Fachgerechte Pflege von Oberflächen in Ihrer Wohnung
Wir bitten unsere Mieterinnen und Mieter, die von uns zur Verfügung gestellten Pflegeanleitungen für Oberflächen und Materialien sorgfältig zu studieren. Falls Sie nicht wissen, welche Materialien in Ihrer Wohnung verwendet wurden, geben wir Ihnen gerne Auskunft. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass Sie über die richtige Anwendung von Reinigungsmaterialien in Ihrer Wohnung Bescheid wissen. Sie helfen uns damit, Schäden durch unsachgemässe Reinigung zu verhindern. Falls Sie für die Reinigung Ihrer Wohnung eine Reinigungskraft beschäftigen, informieren Sie bitte auch diese über die fachgerechte Pflege und Anwendung von Reinigungsutensilien.
Naturboden aus Holz
Holzparkett ist ein Naturprodukt. Damit die Freude an diesem schönen Bodenbelag bleibt, sollten Sie seine Eigenschaften und Pflegehinweise kennenlernen. Deshalb finden Sie nachfolgend ein kleines Parkett ABC.
Parkett ABC
Pflege geölter Parkett
Geöltes Parkett verleiht Ihrer Wohnung ein ganz besonderes und natürliches Gefühl. Damit Sie Freude an Ihren oberflächlich mit Öl behandelten Holzböden haben, ist gerade zu Beginn die richtige Pflege unerlässlich. Durch den Schutzfilm, der sich durch die richtige Behandlung aufbaut, werden die Böden mit der Zeit strapazierfähiger, weniger anspruchsvoll und weniger schmutzempfindlich. Geölte Parkettböden reinigen und pflegen Sie mit Holzbodenseife. Jedes vierte bis sechste Mal empfehlen wir zudem, einen Öl-Refresher zu verwenden. Dies verlängert die schmutzabweisende Wirkung des geölten Holzbodens.
Reinigen, pflegen und nachbehandeln von geölten Oberflächen ist einfacher als gedacht. Zum einen sind geölte Holzböden im Gebrauch sehr pflegeleicht und zum anderen gibt es zur Reinigung, Pflege und Nachbehandlung spezielle Pflegemittel, welche leicht einzusetzen sind. Bevor diese zum Einsatz kommen, ist es wichtig, erst den oberflächlichen Schmutz und Staub zu entfernen. Am einfachsten und gründlichsten geht dies mit dem Staubsauger. Nach der Trockenreinigung geben Sie das Reinigungsmittel, dosiert gemäss Herstellerangaben, in warmes Wasser und wischen damit den Boden nass auf. Achten Sie darauf, den Wischmop über dem Schmutzwasser so auszuwringen, dass der Schmutz nicht erneut auf dem Boden verteilt wird.
Jedes vierte bis sechste Mal empfiehlt es sich, das Parkett mit einem speziellen Pflegemittel zu behandeln. Verwenden Sie dazu das empfohlene Pflegeprodukt für geöltes Parkett. Beachten Sie vor jeder Pflege und Nachbehandlung, dass die Parkettoberfläche vollständig trocken und sauber ist. Erst dann kann die Oberfläche nachbehandelt werden. Für ein perfektes Ergebnis soll der Parkettboden zum Schluss poliert werden. Dabei ist zu beachten, dass kein überschüssiges Öl auf der Oberfläche zurückbleibt. Das frisch behandelte Parkett soll danach ungefähr zwei Wochen nur trocken gereinigt werden. Beachten Sie zur Sicherheit die jeweilige Pflegeanleitung des Herstellers.
Richtwerte für Reinigungszyklus geölter Böden:
Reinigen mit Holzbodenseife:
Schlafzimmer/Kinderzimmer (wenig beansprucht) alle 6 Wochen
Wohnzimmer/Esszimmer/Büro (beansprucht) alle 4 Wochen
Küche/Eingang (stark beansprucht) alle 2 Wochen
Pflege mit Pflegeöl:
Schlafzimmer/Kinderzimmer (weinig beansprucht) alle 6 Monate
Wohnzimmer/Esszimmer (mässig beansprucht) alle 3 Monate
Küche/Eingang (stark beansprucht) monatlich oder nach Bedarf
Nachölen:
Schlafzimmer/Kinderzimmer (wenig beansprucht) nach Bedarf
Wohnzimmer/Esszimmer (mässig beansprucht) alle 24 Monate
Küche/Eingang (stark beansprucht) alle 12 Monate
Naturboden aus Holz
Holzparkett ist ein Naturprodukt. Damit die Freude an diesem schönen Bodenbelag bleibt, sollten Sie seine Eigenschaften und Pflegehinweise kennenlernen. Deshalb finden Sie nachfolgend ein kleines Parkett ABC.
Parkett ABC
Pflege versiegelter Parkettboden
Richtige Parkettpflege für versiegeltes Parkett gestaltet sich sehr einfach.
Die Reinigung und Pflege erfolgt in zwei Schritten:
1. Tägliche Trockenreinigung mit Staubsauger, Mob oder Haarbesen. Ab und zu müssen Schmutz und Sand mit Hilfe eines feuchten Lappens entfernt werden, vor allem unter dem Teppich, wo sich solche Ablagerungen leicht bilden können. Sand und Steinchen gehören zu den schlimmsten Feinden der Parkettversiegelung, da dieser wie Schleiffpapier auf diese einwirken.
2. Aufwischen mit einem geeigneten Feuchtwischgerät und Reinigungstuch. Geben Sie das Parkett-Pflegemittel gemäss Herstellerangabe dosiert in lauwarmes Wasser und wischen die Oberflächen nur nebelfeucht auf. Vermeiden Sie Pfützen sowie schichtaufbauende Mittel. Gelegentlich können Sie aber ein geeignetes Polish zur Pflege auftragen. Für die vollständige Auffrischung der Versiegelung empfehlen wir Ihnen, einen Fachmann zu beauftragen.
Richtwerte für Reinigungszyklus versiegelter Böden:
Reinigen mit neutralem Reiniger oder Wasser:
Schlafzimmer/Kinderzimmer (wenig beansprucht) alle 6 Wochen
Wohnzimmer/Esszimmer/Büro (beansprucht) alle 4 Wochen
Küche/Eingang (stark beansprucht) alle 2 Wochen
Pflege mit Polish:
Schlafzimmer/Kinderzimmer (wenig beansprucht) alle 12 Monate
Wohnzimmer/Esszimmer (mässig beansprucht) alle 6 Monate
Küche/Eingang (stark beansprucht) alle 2 Monate
Schäden vorbeugen
Um Schäden vorzubeugen, schützen Sie den Parkett durch folgende Massnahmen:
- Stuhl- und Tischfüsse durch Filzgleiter schützen.
- Schmutz durch Schmutzschleusen oder Fussmatten am Eingang abhalten.
- Auf den Boden gelangte Flüssigkeiten möglichst sofort wieder aufnehmen.
- Einwirkung von spitzen Gegenständen vermeiden.
Allgemeine Hinweise
Ein Laminatboden ist dank seines mehrschichtigen Aufbaus sehr robust und langlebig. Dafür sorgt insbesondere die resistente Oberfläche aus widerstandfähigem und abriebfestem Melaminharz. Laminat ist schmutzabweisend, antibakteriell und lichtecht und muss weder geölt noch versiegelt werden. Das macht Laminatböden besonders pflegeleicht. Damit Sie sich lange über Ihren Laminatboden freuen können, geben wir Ihnen gerne einige grundlegende Tipps zur Reinigung und Pflege dieses Bodenbelags.
Ein grosser Vorteil des Laminatbodens ist die hohe Druckbeständigkeit. Er ist damit sehr geeignet für hohe Belastungen, wie sie zum Beispiel durch Stuhlrollen im Büro auftreten. Besondere Vorsicht ist bei stehender Nässe durch verschüttete Flüssigkeiten oder bei Blumentöpfen geboten. Stehendes Wasser kann an den Fugen eindringen, wodurch der Holzwerkstoff aufquellen kann. Wischen Sie deswegen Flüssigkeiten umgehend auf.
Allgemeine Hinweise
Die Reinigung von Laminatboden ist einfach. Häufig reicht bereits die Oberflächenreinigung mit dem Staubsauger oder Besen. Bei stärkerer Verschmutzung erfolgt die Unterhaltsreinigung zusätzlich mit lauwarmem Wasser und dosierter Zugabe eines geeigneten Laminatreinigers. Achten Sie darauf, dass Sie den Boden nur mit einem feuchten Tuch und niemals nass reinigen. Die regelmässige Reinigung hilft, die Qualität und den Wert Ihres Laminatbodens langfristig zu erhalten. Wenn Sie beim Reinigen nicht auf industrielle Reiniger zurückgreifen wollen, können Sie zur Fleckenentfernung auch gewöhnliches Spülmittel einsetzen. Bei hartnäckigen Flecken reinigen Sie die betroffene Stelle erneut, lassen Sie aber nicht das Reinigungsmittel in den Boden einziehen und verwenden Sie keine scheuernden Reinigungsmittel.
Allgemeine Hinweise
Nach einer intensiven Reinigung empfehlen wir die Behandlung mit einem sanften Pflegemittel. Hierbei ist es wichtig, dass keine Rückstände von Reinigungsmitteln auf der Oberfläche zurückbleiben. Wischen Sie nötigenfalls nebelfeucht ohne Reinigungsmittel
nach. Verwenden Sie keine filmbildenden Mittel mit Wachs oder Öl. Im Gegensatz zu natürlichen Holzoberflächen können solche Mittel nicht ins Laminat eindringen, ganz im Gegenteil: Sie verursachen einen unschönen Schmierfilm.
Kunstharz oder Kunstharz beschichtet
Verwenden Sie haushaltsübliche Reinigungsmittel (keine Scheuermittel). Sollten sich auf der Oberfläche Lack- oder Klebstoffe befinden, sind diese mit Lösungsmitteln wie Aceton oder Reinigungsbenzin (Achtung feuergefährlich) einwandfrei zu entfernen. Nach der Behandlung mit Lösungsmitteln noch verbleibende Schatten oder Schlieren mit haushaltsüblichen Reinigungsmitteln entfernen. Achtung: Alle Nitro- oder Kunstharz-Verdünnungen sind zur Reinigung der Oberflächen nicht geeignet.
Lackierte Oberflächen (Schleiflack, Strukturlack, Hochglanz poliert)
Lackierte Fronten sind weitgehend unempfindlich gegen Wasserspritzer, Säfte und Spirituosen. Heisse Fettspritzer sind umgehend zu entfernen. Zur Pflege genügt es, die Fronten mit einem feuchten Ledertuch oder Mikrofasertuch abzureiben und mit einem Haushaltspapier zu trocknen (keine Reinigungsmittel, insbesondere keine Scheuermittel verwenden). Stärkere Verunreinigungen beseitigt man mit warmer Seifenlauge oder einem haushaltsüblichen chlorfreien Reinigungsmittel. Achtung: Salmiakhaltige Reiniger sowie Reiniger auf Nitrobasis sind zur Reinigung von Lackoberflächen nicht geeignet. Vielfach werden im Handel Polituren zur Auffrischung von Lackflächen angepriesen. Wir bitten Sie ausdrücklich, die Lackoberflächen von Holzfronten bzw. von lackierten Fronten nicht mit derartigen Produkten zu behandeln. Die Oberflächen werden dadurch zwar glänzend, doch werden gleichzeitig die Beständigkeitseigenschaften vermindert.
Holzfronten
Holz ist ein natürlich gewachsener Rohstoff. Farbe, Struktur und Eigenschaften sind je nach Wuchsstandort verschieden. Unterschiedliche Licht- und Sonneneinstrahlung führen zu Farbveränderungen. Das sind unverwechselbare Echtheitsmerkmale, die jeder Holzküche einen einmaligen Charakter verleihen. Diese naturbedingten Unterschiede können daher keinen Grund für eine Reklamation sein. Der Überzug der Massivholzfronten oder furnierten Fronten erfolgt in der Regel mit einem Speziallack für stark beanspruchte Oberflächen.
Lackierte Fronten sind weitgehend unempfindlich gegen Wasserspritzer, Säfte und Spirituosen. Heisse Fettspritzer sind umgehend zu entfernen. Zur Pflege genügt es, die Fronten mit einem feuchten Ledertuch oder Mikrofasertuch abzureiben und mit einem Haushaltspapier zu trocknen (keine Reinigungsmittel, insbesondere keine Scheuermittel verwenden). Stärkere Verunreinigungen beseitigt man mit warmer Seifenlauge oder einem haushaltsüblichen chlorfreien Reinigungsmittel. Achtung: Salmiakhaltige Reiniger sowie Reiniger auf Nitrobasis sind zur Reinigung von Lackoberflächen nicht geeignet. Vielfach werden im Handel Polituren zur Auffrischung von Lackflächen angepriesen. Wir bitten Sie ausdrücklich, die Lackoberflächen von Holzfronten bzw. von lackierten Fronten nicht mit derartigen Produkten zu behandeln. Die Oberflächen werden dadurch zwar glänzend, doch werden gleichzeitig die Beständigkeitseigenschaften vermindert.
Das Material ist sehr pflegeleicht, doch sollte es regelmässig sauber gehalten werden. Verschüttete Nahrungsmittel oder Fettflecken gleich mit Seifenlauge oder ammoniakhaltigen Reinigungsmitteln entfernen. Zu heisse Pfannen oder Backbleche nicht direkt auf die Abstellfläche sonder auf eine hitzebeständige Unterlage stellen. Hartnäckige Flecken oder Kratzer mit Scheuermittel oder Scotch-Brite-Schwamm entfernen.
Quarzkomposit
Für Arbeitsplatten in Küchen wird häufig das neuartige und robuste Material Quarzkomposit verwendet, welches aus über 90 Prozent Naturquarz besteht. Das bekannteste Quarzkomposit ist Silestone®, eine Marke des spanischen Herstellers Cosentino. Neben Silestone gibt es aber auch noch viele andere Marken und Hersteller von Quarzkomposit.
Chromstahl
Einfache Reinigung mit einem Mikrofasertuch. Es eignet sich auch Essigwasser (20% Essig, 80% Wasser), welches anschliessend gründlich trocken gerieben wird. Zitronensaft mit Kochsalz in Wasser gelöst kann ebenfalls als Reiniger eingesetzt werden. Verwenden Sie keine säurehaltigen Reinigungsmittel oder Stahlwolle. Eine intensive Reinigung ist mit einer speziellen lnox-Reinigungscreme zu empfehlen. Diese Creme wird mit einem nassen Lappen aufgetragen, leicht verrieben und mit Wasser abgespül
Granit
Arbeitsplatten aus Granit sind hitzebeständig bis ca. 300°. Heisse, saubere Pfannen können ohne Folgeschäden auf die Abdeckung gestellt werden. Eine überhitzte Pfanne (über 200°) lässt man aber besser auf dem Kochfeld abkühlen. Der Pfannenboden verzieht sich weniger und die Abdeckung wird geschont. Grosse, kurzfristig auftretende Temperaturdifferenzen sind zu vermeiden (Schockwirkung, Materialbruch).
Natursteinabdeckungen aus Granit sind zwar pflegeleichte Produkte, eine minimale Pflege ist jedoch unerlässlich. Um das Abdunkeln um die Kochplatte und um das Spülbecken zu vermeiden, sollte die ganze Abdeckung und evtl. auch die Rückwand einmal täglich mit Schwamm oder Küchenpapier und sauberem Seifenwasser (Abwaschwasser oder Allesreiniger) gereinigt werden. Durch nachträgliches Trocknen erhält der Stein seinen Glanz zurück. Es empfiehlt sich, die Natursteinflächen etwa einmal im Monat mit einer Naturstein-Wischpflege zu reinigen (zu beziehen bei einem Natursteinlieferanten).
Starke Verschmutzungen durch Fett- oder Ölspritzer sollten möglichst rasch weggewischt werden. Auch ein wenig saugfähiger Stein kann sonst rasch dunkler werden. Säurehaltige Früchte oder Flüssigkeiten nicht lange auf der Abdeckung liegen lassen. Säure kann den Naturstein verfärben. Die werkseitig aufgetragene Imprägnierung minimalisiert den Pflegeaufwand. Sollte das Wasser nicht mehr abperlen sondern zu verlaufen beginnen, sollte die Imprägnierung erneuert werden. Spezielle lmprägnierungsmittel sind beim Natursteinlieferanten erhältlich. Sollten trotzdem einmal Flecken entstehen, können diese wie folgt weggewischt werden: K2r Fleckenreiniger auf den Fleck sprühen, einen Tag eintrocknen lassen und anschliessend wegwischen. Oder Geschirrwaschmaschinenpulver auf den Fleck streuen, einen sehr nassen Schwamm drauflegen, eintrocknen lassen und anschliessend wegwischen. Sie können auch Azeton und Pfeiffenerde zu einem Brei mischen, auf den Fleck auftragen und eintrocknen lassen. Anschliessend wegwischen. Bei nicht vollständiger Entfernung den Vorgang mehrmals wiederholen.
Für Arbeitsplatten in Küchen wird häufig das neuartige und robuste Material Quarzkomposit verwendet, welches aus über 90 Prozent Naturquarz besteht. Das bekannteste Quarzkomposit ist Silestone®, eine Marke des spanischen Herstellers Cosentino. Neben Silestone gibt es aber auch noch viele andere Marken und Hersteller von Quarzkomposit.
Die tägliche Wartung
Die tägliche Pflege von CRISTALPLANT® ist einfach und schnell. Es genügt bereits, CRISTALPLANT® mit Seifenwasser oder herkömmlichen Reinigungsmitteln zu behandeln, um den Grossteil der Flecken und des Schmutzes von der Oberfläche zu entfernen. Besonders empfehlenswert sind Gelreiniger oder Scheuermittel, die mit einem Scheuerschwamm aufgebracht werden, wie etwa mit einem «Scotch Brite». Anschliessend muss die Fläche gut abgespült werden. Auf diese Weise bleibt die matte Original-Feinbearbeitung der Oberfläche erhalten, die das exklusive Merkmal von CRISTALPLANT® ausmacht.
Vorbeugung von Beschädigungen
Die Oberfläche ist gegen Flecken im Allgemeinen sehr widerstandsfähig. Dennoch wird vom Gebrauch von aggressiven chemischen Produkten wie Aceton, Trichlorethen, Säuren oder starken Laugen abgeraten. Einige Substanzen wie Tinte, Kosmetika und Färbemittel können bei längerem Kontakt mit dem Material, auf der Oberfläche von CRISTALPLANT®
Verfärbungen hinterlassen, ebenso brennende Zigaretten. Dies alles kann jedoch unter Beachtung der folgenden Ratschläge entfernt werden.
Entfernen von hartnäckingen Flecken, Kratzern und Brandflecken
CRISTALPLANT® ist ein in seiner gesamten Dicke homogenes Material und folglich können oberflächliche Schäden, wie Kratzer, Verbrennungen durch Zigaretten und hartnäckige Flecken behoben werden. Die Oberflächen erhalten ganz einfach unter Befolgung der nachgenannten Hinweise ihre ursprüngliche Schönheit zurück: Kleinere Schäden können entfernt werden, indem die Oberfläche mit einem Schleifvlies von Scotch Brite (eingetragenes Markenzeichen 3M) und einem herkömmlichen Scheuermittel behandelt wird. Den beschädigten Bereich oberflächlich abschleifen. Sollte der Schaden immer noch sichtbar sein, die Behandlung mit sehr feinem Schleifpapier wiederholen.
Zu verwenden:
- Creme- oder Pulver-Reiniger wie CIF, VIM oder ähnliche, die Microgranulate zum Abschleifen der Oberfläche enthalten.
- Denaturierter Ethylalkohol kann verwendet werden, wenn die Oberfläche anschliessend ausreichend abgewaschen wird.
Nicht zu verwenden:
- Lösungsmittel wie Aceton oder Trichlorethen sowie andere aggressive chemische Substanzen wie starke Säuren (z.B. Chlorwasserstoffsäure) und starke Laugen (z.B. Natriumhydroxid),
- Industriereiniger oder Mittel, deren chemische Aggressivität nicht bekannt ist. In diesem Fall ist es besser, an einer unauffälligen Stelle einen Test durchzuführen, bevor das Mittel breitflächig angewendet wird.
- Sehr aggressive Ausgussreiniger.
- Lösungsmittel, die im Lackierbereich eingesetzt werden.
Pflegehinweise Schleiflack Lackierungen
Schleiflack-Lackierungen werden mit qualitativ hochwertigen 2-Komponenten Polyurethan Lacken gefertigt. Wie alle Lacke können Sie diese Oberflächen mechanisch verkratzen und ungewünscht aufpolieren.
Nicht geeignet zur Reinigung:
- Reinigungsmittel mit Scheuermittel (z.B. Vif, Putzsteine, Pasten)
- Reinigungsmittel mit ätzender Wirkung, Säuren, Essig, Oxidatives (z.B. Cillit Bang, Potz, Antikal)
- Reinigungsmittel mit laugender Wirkung (z.B. Amoniak, Lauge, Alkalisches)
- Reinigungsmittel mit Lösemittel (z.B. Nagellackentferner, Alkohole, Benzine)
- Agressive Microfaser mit Schleifwirkung
- Scotch-Brite Reinigungsschwämme
- Stahlwolle
Gut geeignet zur Reinigung:
- Reiniger mit PH neutraler Seife (Pril, Palmoliv, Handy usw.)
- Weiche Microfaser ohne Schleifwirkung
- Weicher Natur- oder Kunstschwamm
Gut geeignet zum Pflegen:
- Pflegemittel ohne Glanzmittel
Grundsätzlich zeichnen sich alle keramischen Platten durch widerstandsfähige Oberflächen aus, welche problemlos zu reinigen sind. Die Reinigung zur Entfernung alltäglicher Verschmutzung ist einfach. Trockenen Schmutz entfernt man leicht durch Kehren oder Saugen. Feuchtes Aufwischen erfolgt je nach Verschmutzungsgrad und Nutzungsbereich unter Verwendung eines fettlösenden Reinigungsmittels. Wählen Sie je nach Art und Stärke der Verschmutzung einen alkalischen oder sauren Reiniger.
• Alkalischer Reiniger für die Entfernung von Mikroorganismen, Fette, Öle, Putzmittelrückstände, ungewollte Pflegefilme etc.
• Säurehaltige Spezialreiniger für die Entfernung von Kalkablagerung
Bitte achten Sie darauf, dass aggressive Putzmittel (z.B. flusssäurehaltige Produkte) auch bei starker Verdünnung mit Wasser die Oberflächen und Fugen beschädigen können. Verzichten Sie zudem bei keramischen Oberflächen auf rückfettende Reinigungsprodukte. Auf Dauer können diese einen klebrigen Schmierfilm bilden und Optik, Trittsicherheit, Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit der Oberflächen negativ beeinflussen.
Vorgehensweise bei der Reinigung:
1. Oberflächen mit Wasser benetzen
2. Reinigungsmittel nach Angabe des Herstellers auftragen
3. Kurz einwirken lassen (Produkteangabe beachten, nicht eintrocknen lassen)
4. Reinigen mit Schwamm oder Lappen und keine abrasiven Mittel wie Pads, Scheuermittel oder kratzende Werkzeuge einsetzten
5. Gut mit Wasser nachspülen und trocken abziehen
Die regelmässige Reinigung ist die einzig nötige Pflege.